03.10.2019 15:00 Uhr Gemeinsames Konzert mit dem Chor "Liederkranz" Vimbuch in der Kirche Altscherbitz
Gesungene Wiedervereinigung
„Ich kann mir an diesem Tag nichts Schöneres vorstellen als den Besuch eines Konzertes von Chören aus Bühl und Schkeuditz“: Rayk
Bergner, Oberbürgermeister der Bühler Partnerstadt Schkeuditz, stellte bei der Eröffnung des gemeinsamen Konzertes der Stadtteil-Chöre „Arion“ aus Glesien und „Liederkranz“ aus Vimbuch am Tag der
Deutschen Einheit die hohe symbolische Bedeutung dieses Austritts hervor. Für die Sängerinnen und Sänger, die das erste Mal miteinander in Kontakt getreten waren, waren diese Worte eine zusätzliche
Motivation. Zahlreiche Besucher kamen an diesem Nachmittag in die Kirche Altscherbitz, die wegen ihrer herausragenden Akustik gerne für Konzerte genutzt wird.
Die beiden Chöre eröffneten gemeinsam das Konzert mit „Kärlekens Tid“ aus der Feder des ABBA-Mitglieds Benny Andersson, bevor der Gastgeber-Chor „Arion“ sein Können unter Beweis stellte. Chorleiter Thomas Holfeld legte den Schwerpunkt auf deutsche Volkslieder, die von den etwa 30 Choristen aus Schkeuditz und Umgebung perfekt intoniert wurden. Daneben hatte Holfeld „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ aus „Der blaue Engel“ sowie „Hoch auf dem gelben Wagen“ eigens für seinen Chor arrangiert und dabei einige Überraschungen eingebaut, die für wahre Beifallsstürme sorgten.
Die Vimbucher Chorformationen gestalteten den zweiten Teil des Konzerts, wobei der Projektchor „Voce bella“ den Anfang machte. Die zehn Chormitglieder, die sich zusätzlich als Kammerchor anspruchsvollerer Chorliteratur widmen, begeisterten mit „An Irish blessing“ und „Lach Yerushalayim“.
Mit „This Little Light“ wollte der Frauenchor „Cantiamo“ auch an die Protestmärsche in Leipzig vor 30 Jahren erinnern.
Der gemischte Chor präsentierte dann die große Bandbreite seines Repertoires. Mit seiner Liederauswahl vom Volkslied „Nun leb’ wohl, du kleine Gasse“ über den Gospel „Ahuna“ und das afrikanische Protestlied „Senzenina“ hin zu modernem Pop („You Raise Me Up“ und „Für alle“) sowie Michael Flatleys weltberühmten „Lord Of The Dance“ traf der musikalische Leiter Günther Siegwarth einmal mehr genau den Geschmack des Publikums und wurde von den Konzertbesuchern dafür mit frenetischem und lang anhaltendem Beifall belohnt.
Der Höhepunkt des Nachmittags aber war zweifelsohne der gemeinsame Abschluss der beiden Chöre. Thomas Holfeld hatte die Vimbucher erst knapp eine Stunde vor Konzertbeginn darüber informiert, dass das Abschlusslied „Der Herr hat seinen Engeln“ im achtstimmigen Kanon gesungen wird. So konnte nur einmal gemeinsam geprobt werden, doch mit vereinten Kräften wurde auch diese Herausforderung zu einem großen Erfolg. Ein Erfolg, der im Anschluss auf Einladung der Stadt Schkeuditz ausgiebig gefeiert wurde. Diese Gelegenheit nutzte Manuela Sester-Schweigert vom Vorstand des „Liederkranz“, die Gastgeber zum Gegenbesuch nach Vimbuch einzuladen. Dann hoffentlich können sich viele Bühler an diesem Tag nichts Schöneres vorstellen als der Besuch eines Konzertes von Chören aus Bühl-Vimbuch und Schkeuditz-Glesien.
Die beiden Chöre eröffneten gemeinsam das Konzert mit „Kärlekens Tid“ aus der Feder des ABBA-Mitglieds Benny Andersson, bevor der Gastgeber-Chor „Arion“ sein Können unter Beweis stellte. Chorleiter Thomas Holfeld legte den Schwerpunkt auf deutsche Volkslieder, die von den etwa 30 Choristen aus Schkeuditz und Umgebung perfekt intoniert wurden. Daneben hatte Holfeld „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ aus „Der blaue Engel“ sowie „Hoch auf dem gelben Wagen“ eigens für seinen Chor arrangiert und dabei einige Überraschungen eingebaut, die für wahre Beifallsstürme sorgten.
Die Vimbucher Chorformationen gestalteten den zweiten Teil des Konzerts, wobei der Projektchor „Voce bella“ den Anfang machte. Die zehn Chormitglieder, die sich zusätzlich als Kammerchor anspruchsvollerer Chorliteratur widmen, begeisterten mit „An Irish blessing“ und „Lach Yerushalayim“.
Mit „This Little Light“ wollte der Frauenchor „Cantiamo“ auch an die Protestmärsche in Leipzig vor 30 Jahren erinnern.
Der gemischte Chor präsentierte dann die große Bandbreite seines Repertoires. Mit seiner Liederauswahl vom Volkslied „Nun leb’ wohl, du kleine Gasse“ über den Gospel „Ahuna“ und das afrikanische Protestlied „Senzenina“ hin zu modernem Pop („You Raise Me Up“ und „Für alle“) sowie Michael Flatleys weltberühmten „Lord Of The Dance“ traf der musikalische Leiter Günther Siegwarth einmal mehr genau den Geschmack des Publikums und wurde von den Konzertbesuchern dafür mit frenetischem und lang anhaltendem Beifall belohnt.
Der Höhepunkt des Nachmittags aber war zweifelsohne der gemeinsame Abschluss der beiden Chöre. Thomas Holfeld hatte die Vimbucher erst knapp eine Stunde vor Konzertbeginn darüber informiert, dass das Abschlusslied „Der Herr hat seinen Engeln“ im achtstimmigen Kanon gesungen wird. So konnte nur einmal gemeinsam geprobt werden, doch mit vereinten Kräften wurde auch diese Herausforderung zu einem großen Erfolg. Ein Erfolg, der im Anschluss auf Einladung der Stadt Schkeuditz ausgiebig gefeiert wurde. Diese Gelegenheit nutzte Manuela Sester-Schweigert vom Vorstand des „Liederkranz“, die Gastgeber zum Gegenbesuch nach Vimbuch einzuladen. Dann hoffentlich können sich viele Bühler an diesem Tag nichts Schöneres vorstellen als der Besuch eines Konzertes von Chören aus Bühl-Vimbuch und Schkeuditz-Glesien.